„Zukunft wächst und bleibt kein Traum“ - Abschlussgottesdienst zu "Kirche am Ort"

Vor 50 Jahren wurde die Kirche St. Josef in Harthausen geweiht. Und zu diesem besonderen Tag wurde die Jubilarin ganz besonders geehrt. Zwar hatte sie, wie Pfarrer Weber anmerkte, keine Einladungskarten geschrieben, doch trotzdem war die Kirche voller Gäste. Zu den Gästen zählten drei Zelebranten, 12 Ministranten, eine große Gemeinde - darunter der Filderstädter Oberbürgermeister Traub - und der Kirchenchor unter der Leitung von Irmtraud Fuchs. Doch nicht nur das Weihejubiläum wurde am 28. Oktober 2018 gefeiert, sondern auch der Abschluss des dreijährigen Wandlungsprozesses „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“.

Dekan Magino gelang es dann auch, beide Ereignisse in seiner Predigt zu würdigen und einen großen Bogen über 50 Jahre (Kirchen-) Geschichte zu schlagen.

Als die Kirche vor 50 Jahren gebaut wurde, herrschten wechselvolle Zeiten. Politische Umbrüche, Studentenunruhen, aber auch eine Zeit des Wachsens und der liturgischen Neuanfänge nach dem 2. Vatikanischen Konzil. Heute habe man eher den Eindruck, eine Rückentwicklung habe stattgefunden, das Ende der Volksparteien deute sich an und die Kirchen blieben leer. Missbrauchsskandale tragen auch nicht zum größeren Vertrauen in die Kirche und ihre Machtstrukturen bei.

Wie also steht es mit dem von Rottenburg ausgehenden Wandlungsprozess? Haben die Menschen in den Gemeinden unserer Diözese überhaupt Interesse daran? Sie hatten und haben, wie die vielen Projekte zeigen, die von den Mitgliedern der Gemeinden der Seelsorgeeinheit initiiert und gemeinsam mit dem Pastoralteam umgesetzt wurden und werden. Vor Ort wurden die Menschen in ihrer Lebenssituation betrachtet und abgeholt, neue Möglichkeiten der Begegnung mit der Kirche wurde an vielen Orten ermöglicht, die Art der Angebote wurde überprüft und verändert. So wird der Begegnung mit Gott neuer Raum eröffnet, egal ob es nun neue Formen der Gottesdienste für Kinder und Familien, spezielle Angebote für Jugendliche oder Senioren sind oder auch einfach nur einen Raum zur Verfügung zu stellen, an dem sich geflüchtete Menschen in Ruhe austauschen können.

Gelebte Kirche vor Ort, so Magino, sei beispielhaft dafür, wie es auch auf den höheren Ebenen laufen könnte. Man müsse aufklären, sich auf geistliche Haltungen besinnen, Gott und den Menschen im Blick behalten und ganz im Sinne von Hosea „Neuland unter den Pflug nehmen“.

Offiziell ist der Wandlungsprozess nun zwar abgeschlossen, doch wieviel davon bleibt, werden die nächsten Jahre zeigen. Da im pastoralen Bereich Stellenkürzungen anstehen, wird es weiterhin engagierte Christen brauchen, die bereit sind, sich „mit der Kraft ihres Herzens“ einzusetzen und „Hoffnung durch Lebendigkeit“ zu säen, wie es so schön im Lied „Nehmt Neuland unter den Pflug“ heißt. (Aus diesem Lied stammt übrigens auch die Überschrift.)

Nach dem Gottesdienst konnten die Gäste noch mit Sekt anstoßen, sich am Buffet stärken - hierfür ein ganz herzliches Dankeschön an Familie Kohn! -, Bilder aus 50 Jahren Kirchengeschichte anschauen und auf den Verlauf und die Ergebnisse des Wandlungsprozesses zurückblicken.

Vielen Dank allen, die diesen Tag zu etwas Besonderem gemacht haben!

Alexandra Flamm

--> zum Pressebericht "Spürbare Begeisterung - Pressegespräch zum Prozessabschluss von Kirche am Ort" (4. Juli 2018)

Phasen des Prozesses "Kirche am Ort" in unserer Seelsorgeeinheit:

Unter dem Titel „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten“ (kurz KiamO) initiiert die Diözese Rottenburg-Stuttgart einen Pastoralen Entwicklungsplan, der bis Frühjahr 2020 flächendeckend in ganz Württemberg abgeschlossen sein soll. Der Titel macht darauf aufmerksam, dass die Kirchengemeinden einer Seelsorgeeinheit und die anderen kirchlichen Orte in deren sozialem Raum miteinander diesen Prozess gestalten.

Der gemeinsame Prozess, der sich in drei Phasen vollzieht, wurde in unserer Seelsorgeeinheit Neckar-Aich im Oktober 2015 gestartet und ist in erster Linie ein geistlicher und pastoraler Entwicklungsweg.Geistliche Haltungen, die sich am Evangelium messen und die Beziehung Gottes zu den Menschen und der Menschen untereinander betreffen, stehen dabei im Vordergrund: vertrauen – lassen – erwarten – wertschätzen.

Wesentlich für den Prozess ist daher auch die Orientierung an den Lebenswirklichkeiten der Menschen. Dazu gehören das Interesse für die Unterschiedlichkeit heutiger Lebensführung und die sensible Wahrnehmung der Chancen und Risiken moderner Lebenssituationen. Dazu gehört auch der Beistand für Menschen in Notlagen und Krisen, um zusammen mit anderen Organisationen Unterstützung zur Verbesserung der Lebenssituation leisten zu können.

Mit diesem Hintergrund haben sich die Kirchengemeinderäte unserer Seelsorgeeinheit in einer Klausur im Februar 2016 und einer gemeinsamen Sitzung zusammen mit Dekanatsreferentin Barbara Strifler im Juli 2016 Gedanken zur pastoralen Profilierung gemacht. Einen besonderen Fokus wollen wir auf vier Personengruppen in unseren Gemeinden richten: 

Kinder und junge Familien, Jugendliche, Senioren, Flüchtlinge

Um die Interessen und Bedürfnisse von Vertretern dieser Gruppen zu hören und mit möglichen Kooperationspartern ins Gespräch zu kommen wurde deshalb ein Gesprächsforum am 18. März 2017 im Gemeindehaus in Grötzingen veranstaltet. Dazu wurden Menschen aus unseren Kirchengemeinden, den ev. Kirchengemeinden, den Vereinen, den bügerlichen Gemeinden und von regionalen und überregionalen Einrichtungen eingeladen.

Gesprächsforum "Kirche am Ort"

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurde erst einmal beleuchtet, was in der SE bereits an Angeboten für die einzelnen Gruppen vorhanden ist (wertschätzen). Dann wurde überlegt, ob es Angebote gibt, die vielleicht nicht mehr „zeitgemäß“ oder verzichtbar sind (lassen). Dabei wurde schnell klar, dass man auf die meisten Angebote nicht verzichten möchte (be-lassen), dass einige aber auch Kooperationspartner brauchen, um weiter bestehen zu können. Im nächsten Schritt wurden in Kleingruppen Wünsche, Träume, Ideen und Visionen gesammelt (erwarten) und auf Moderationskarten festgehalten. Diese wurden dann der Großgruppe vorgestellt, die dann eine Auswahl treffen durfte, welche Ideen zumindest ausprobiert oder umgesetzt werden sollten. Dabei wurde auch besprochen, welche Partner mit ins Boot geholt werden könnten (vertrauen).

(-> kompletter Bericht zum Gesprächsforum "Kirche am Ort")

Früchte des Gesprächforums

„Freiraum“ – Ein spirituelles Angebot für Erwachsene …

… um aus dem Alltag herauszutreten.
… um Atem zu holen.
… um zur Ruhe zu kommen.
… um Zeit für mich und meinen Glauben zu haben.
… um der Begegnung mit Gott Raum zu geben.
… um mich beschenken zu lassen.
… um gestärkt in den Alltag zurückzugehen.

Dieses Angebot entstand aus dem Wunsch von Eltern auch für sich und für Gott Zeit zu haben und Kraft zu schöpfen. Herzliche laden wir vierteljährlich ein:

„Lichtspirale“ - 19.11.2017 in St. Paulus, Neckartenzlingen (--> zum Bericht der Veranstaltung)
- „Versöhnungsweg“ - 25.02.2018, 17.00-21.00 Uhr (offene Zeit), St. Josef, Harthausen
--> zu weiteren Veranstaltungen

Fahrt zum Erntedankteppich nach Hirrlingen

Da der Zuspruch zur traditionellen Herbstfeier „Geselliger Herbst“, immer weniger Interesse weckte, haben wir dieses Jahr versuchsweise in unserer Seelsorgeeinheit eine Busreise zum Erntedank-Teppich in Hirrlingen bei Rottenburg angeboten.

Wir starteten am 11. Oktober 2017 mit einem mit 52 Personen prall gefüllten Bus, auf die Schnellstraße nach Hirrlingen. Unser Pfarrer hatte es sich nicht nehmen lassen mitzufahren und uns bereits im Bus auf das was uns erwartete eingestimmt.  

In Hirrlingen wird seit fast 40 Jahren jährlich zum Erntedankfest ein „Früchteteppich mit Biblischen Motiven“ kreiert. Eine engagierte Gruppe von Hirrlinger Frauen sorgt hier jährlich aufs Neue für wahre museumsreife Kunstwerke. Das ganze Jahr über werden geeignete Naturmaterialen, Körner, Samen, Blüten, Kaffeesatz und vieles mehr, gesammelt, getrocknet, gemahlen, sortiert und archiviert. Wenn das geeignete Bibel-Motiv gefunden ist beginnt im September die mühevolle „Künstler-Arbeit“.

Unsere Reisegruppe wurde in Hirrlingen freundlich empfangen vom ehemaligen Mesner, der uns nicht nur den Erntedank-Teppich, sondern auch die Geschichte von Hirrlingen und der historischen Barockkirche eindrucksvoll erklärte.

Anschließend konnten wir im Klostercafé nebenan bei Kaffee und Kuchen die Eindrücke nachklingen lassen. Gegen 18:30 Uhr kamen wir planmäßig am Ausgangspunkt an und es ging ein erlebnisreicher Tag, bei traumhaftem Herbstwetter, zu Ende.

Die „Erntedank-Expedition“ war ein großer Erfolg, der ermutigt nächstes Jahr eine ähnliche „Herbst-Attraktion“ anzubieten. Im Gespräch ist z. B. der Besuch des Rottenburger Diözesanmuseums.                                                           Helmut Großholtfurth

Kinder-Sozialaktion „Meins wird Deins“

Eine Gruppe hat es sich zum Auftrag gemacht mit Kindern das caritative Handeln mehr einzuüben. Dazu griffen sie die bundesweite St. Martinsaktion „Meins wird Deins“ auf, die gut erhaltene Kleidung sammelt und über die kath. Kleidersammelgesellschaft „Aktion Hoffnung“ an Second-Hand-Shops verkauft.

Damit werden einerseits Kindern hier bei uns durch den günstigen Erwerb toller Kleidung in den Second-Hand-Shops unterstützt und andererseits kommt der Erlös einem Kinderzentrum in Mumbai (Indien) zu Gute, welches arbeitende Kinder befreit und gefördert.

Die Aktion wurde mit der Unterstützung der Religionslehrerinnen an den Grundschule in Grötzingen, Harthausen und Altenriet durchgeführt und außerdem an zwei Aichtäler Kindergärten.                                                                                  Kerstin Riedl

Kirche entdecken "Rund um die Maria Hilf Kirche"

Am 16. Dezember 2017 fand der erste Familienabend „Rund um die Kirche“ in Grötzingen statt. Der Abend begann in der Kegelbahn des Gemeindehauses. Die Familien und Jugendlichen kegelten sich kurz ein. Danach wurden alle in zwei Gruppen eingeteilt: die Kegelgötter und die Kegelmeister. Nach einem spannenden Wettkampf gewannen die Kegelmeister nur knapp.
Im Anschluss stärkten sich alle mit leckeren Hotdogs. Während die Erwachsenen noch kurz im Gemeindehaus blieben, gingen die Kinder zum Spielen hinaus.

Dann begann endlich die Kirchenführung. Mit Taschenlampen und Kerzen liefen alle von einer Station zur nächsten. An jeder Station wurde etwas erzählt, gesungen und eine Kerze aufgestellt. Wir sahen das Weihwasserbecken, das Gestell für die Gedenkkerzen, die Marienstatue mit dem Jesus-Kind, den Ambo, den Altar und den Tabernakel. Am Ende bekamen alle kleine Kerzen, welche sie an dem Ort, der ihnen am besten bei der Führung gefallen hatte, anzünden und mit nach Hause nehmen durften.
Die Jugendlichen konnten noch etwas länger bleiben und einen gemeinsamen Filmabend genießen.
Es war ein toller Abend und wir würden uns wünschen, wenn er nächstes Jahr wieder stattfinden könnte.                                              Agnes Neubert (11 Jahre alt)

„Rückzugsraum“ – Videoübertragung des Gottesdienstes

Wir wollen Familien mit kleinen Kindern einen Rückzugsraum im Gemeindehaus in Grötzingen anbieten. Dort wird in einem der Räume eine Videoübertragung aus der Kirche zu sehen sein, durch die man den Gottesdienst trotzdem mitfeiern kann. Die Kinder haben dort gleichzeitig die Möglichkeit zu spielen, zu malen, ein mitgebrachtes Vesper und Getränk zu sich zu nehmen und eben teilweise auch den Gottesdienst mit zu feiern.

Dieser Rückzugsraum wird immer angeboten, wenn sonntags um 10:30 Uhr in Grötzingen Gottesdienst gefeiert wird und keine Kinderkirche parallel dazu stattfindet.

„LAUFEND Gutes tun“ – SE beim Benefizlauf in Nürtingen

Die Gruppe „Wir für DICH!“, die sich im Rahmen des Prozesses Kirche am Ort gebildet hat und Kindern diakonisches Handeln näherbringen möchte, hatte eine gute Idee: Wir wollen miteinander sportlich für andere etwas Gutes tun. Die Umsetzung ging dann zügig vonstatten, als die Stadt Nürtingen zum alljährlichen Benefiz-Stadtlauf am 4. Mai einlud. Unterstützt wurden in diesem Jahr der Tagestreff "EVA" (Evangelische Gesellschaft), der Förderverein NFANT (ehrenamtl. Flüchtlingshilfe) und der Verein "Kultur für alle" (Gratis-Angebote für Bedürftige bei Veranstaltungen).

Eine schnelle Umfrage in der Seelsorgeeinheit und dann noch ein paar "Laibla" mit der Aufschrift „Wir für DICH - SE Neckar-Aich“ gedruckt (damit man uns auch erkennt…) und schon konnte es losgehen.

Dem Aufruf der Gruppe waren über 30 Personen vom Kind bis zur Seniorin aus der Seelsorgeeinheit gefolgt. Beim Startschuss der Nürtinger Bürgermeisterin standen wir mit ca. 2000 anderen Aktiven in der Warteschlage. Jeder konnte sich einreihen, ob zum Laufen, Walken, mit Rollstuhl oder mit Kinderwagen. Nun ging es darum, möglichst viele Runden auf der 800 m langen Strecke in der festgesetzten Zeit (1 Stunde) zurückzulegen, damit der Spendentopf sich füllt. Die beteiligten Nürtinger Firmen stifteten beim Stadtlauf 50 Cent pro gelaufener Runde für die sozialen Projekte. Da gab es einiges zu zählen! Insgesamt waren es 12.000 Runden und somit kamen 6.000 Euro zusammen.

Unsere Gruppe "Wir für DICH" erreichte stolze 218 Runden - wobei Andreas Chucherko sicher die meisten Runden gedreht hat und Thomas Hermann unter erschwerten Bedingungen unterwegs war, da es seinem Sohn auf Papas Schultern auch ganz gut gefiel. Nach einem Abschluss mit Getränken und Roten vom Grill besuchte ein Teil der Gruppe noch eine Eisdiele, um sich dort am wohlverdienten Eis zu laben. Im nächsten Jahr sind wir auf jeden Fall wieder am Start!

Als nächste diakonische Aktion wird es im November wieder die Kinder-Kleidersammlung „Meins wird Deins“ geben. Weitere Infos erfolgen ab September auf der Homepage und im Amtsblatt.

Monika Hövekamp

3. Phase von Kirche am Ort startet mit dem Klausurwochenende

Die beiden Kirchengemeinderatsgremien aus Neckar und Aich und das Pastoralteam machten sich am 15.09. auf nach Untermarchtal, um dort ein gemeinsames Klausurwochenende zu verbringen. Nach dem Abendessen wurden die Teilnehmer von den beiden Moderatoren, Frau Lambart und Herr Metzger, die bereits bei der letzten Klausur mit an Bord waren, aus dem Alltag abgeholt, wobei jeder Teilnehmer noch einmal den schönsten Moment seines Tages aufleben lassen konnte. In der ersten Arbeitseinheit, die jedes der Gremien einzeln anging, ging es darum, einen Blick auf die aktuelle Situation der einzelnen Gemeinden zu werfen. Wo liegen noch Steine? Wo sind bereits Früchte unserer Arbeit gewachsen und welche Schätze haben wir? Einer dieser Schätze ist – da waren sich beide KGRs einig – die gute Zusammenarbeit und das gute Miteinander zwischen Neckar und Aich, das auch im gemütlichen Teil des Abends wieder deutlich wurde.

Der Samstag begann nach dem Frühstück mit einem Impuls der besonderen Art: Ein Bibliolog nahm uns mit ins Evangelium der Sturmstillung. Dabei wurden die Teilnehmer dazu angeregt, sich in die Gedanken einer der handelnden Personen hineinzuversetzten. Es wurde klar, dass durch die Stürme des Lebens oft nur das Vertrauen in und der Glaube an Gott tragen können.

Der Rest des Tages widmete sich ganz gezielt dem Wandlungsprozess, da die Klausurtagung auch den Beginn der dritten und letzten Phase einläutete, die unter dem Motto „Pastorale Umsetzung und strukturelle Klärung“ steht. Zuerst wurden die ersten beiden Drittel des Weges beleuchtet, den wir bereits gegangen sind. Ganz deutlich stach dabei das Gesprächsforum heraus, das am 18. März dieses Jahres stattgefunden hat und bei dem viele Ideen entwickelt wurden, die nun im letzten Drittel des Weges umgesetzt werden.

Doch nicht nur die vielen kleinen Schritte wurden betrachtet, sondern auch mögliche Ziele, die der Wandlungsprozess mit sich bringen wird und die sich hinter dem Begriff „Strukturelle Klärung“ verbergen. Dabei stellt sich die Frage, wie, auf welcher Ebene und mit welcher Verbindlichkeit die KGRs künftig zusammenarbeiten werden. Wird es bei der Kooperation der beiden Kirchengemeinden bleiben, wie sie momentan besteht? Oder gibt es ein Strukturmodell, das besser für die Zukunft unserer Seelsorgeeinheit passt? Bis das dritte Jahr des Wandlungsprozesses zu Ende geht, werden sicherlich viele kleine Schritte auf einander zu führen und auch diese Frage beantwortet werden können.

Alexandra Flamm (Kirchengemeinderätin)