St. Josef

Die St. Josef-Kirche im Filderstädter Stadtteil Harthausen mit ihren 330 Sitzplätzen wurde in den Jahren 1967/68 errichtet. Weil die Grötzinger Pfarrkirche schnell zu klein war, beschloss der Kirchenstiftungsrat bereits im Jahr 1960  dieses weitere Gotteshaus in Harthausen zu bauen. Die Pläne für den modernen Sichtbetonbau stammen vom Stuttgarter Architekten Bert Perlia.

Die Gestaltung des Kirchenraumes ist durch die Konzentration auf die Altarzone bestimmt. Sie liegt im höchsten und auch hellsten Bereich des großzügigen Zeltdachraumes. Die Innenwände sind mit einem rauhen, weißgekalkten Putz versehen. Die Decke ist mit nordischer Fichte verschalt. Ein kleines Fenster seitlich des Taufsteins sowie ein weiteres am Aufgang zur Empore wurden nach Entwürfen der Bildhauerin Maina Leonhardt farbig gestaltet.

Für den Altar und den Taufstein wurden Muschelkalkblöcke mit gestockter Oberfläche verwendet. Der Bildhauer Josef Baumhauer gestaltete den Tabernakel, das Altarkreuz und die Taufsteinabdeckung in Edelstahl.

Die St. Josef-Kirche in Harthausen gehört zur Kirchengemeinde Maria Hilf, Grötzingen.

 

Anschrift der Kirche St. Josef: Jahnstr. 35, 70794 Filderstadt-Harthausen

Mesnerin ist Frau Theresia Bielke.

An die Kirche ist das Gemeindehaus angebaut. Es kann auch für private Feiern angemietet werden. Die Belegung erfolgt über Frau Maria Rodriguez im Pfarrbüro Grötzingen (Tel.: 07127/5619-0).